Diese Website stellt die Ergebnisse meiner langjährigen wissenschaftlichen Arbeit über Spechtringelungen in digitaler Form kostenfrei zu Verfügung.
Im Anhalt an praktische Befunde und physiologische Überlegungen sah ich bisher das Ringeln der Spechte nicht nach allen Richtungen hin überzeugend geklärt, v.a. infolge unzureichender Erkenntnisse zum Verzehr der den Bäumen innewohnenden Säfte, zumal vom Phloemsaft geringelter Nadelbäume (Fichten, Kiefern).
Unter „Downloads" besteht die Möglichkeit zur Ansicht und dem Herunterladen meiner bisher zu diesem Thema in Buchform vorliegenden Publikationen: Band 1 + 2 / 2012 und Band 3 / 2020.
Alle drei Bände können weiterhin in gedruckter Form über die Hochschule für Forstwirtschaft Rottenburg bezogen werden. (Schriftenreihe Band Nr. 23-1, 23-2, 23-3).
Hinweisen möchte ich besonders auf das Dokument „Fundstellen“. In diesem PDF sind zum Einen meine Befunde und Annahmen angelegentlich meiner langjährigen Beschäftigung und Beobachtungen zum Thema Spechtrinmgelung zusammengestellt. Des Weiteren die dazu in der Literatur seit etwa 170 Jahren vorliegenden fast unzählig vielen Aussagen, Angaben sowie Meinungen und Überlegungen, alle in chronologischer Anordnung, sehr umfassend zusammengetragen.
Anmerkung:
Die in zwei finnischen Arbeit von 2017 / 2018 (Pakkala et al. 2017, 2018) vertretene Anschauung zur Ernährung des Dreizehenspechtes während der Brutzeit steht im Widerspruch zu gewichtigen bisher gültigen baumbiologischen Ansichten, wonach sich an Nadelbäumen grundsätzlich „kein Phloemsaft“ (von HUBER 1956 „vorsichtig“ geäußert; LYR et al 1992 bzw. „keine merkliche Menge“ (BÜSGEN-M. 1927) der im hauchdünnen Apoplast transportierten Substanz abzapfen lasse. (Siehe auch: TAIZ et al. 2000, RAVEN et al. 2006; HELDT et al. 2008)
Persönliche Entschuldigung:
Dank einer durch die beiden finnischen Arbeiten (s.o.) neu gewonnenen Einsicht muss ich mich für mein Verdikt: „Lehrstück einer Fehlinterpretation“ (Dengler 2020 /Teil VI: Ein Präzedenzfall; S. 157-172) bei den Autoren entschuldigen. Es tut mir aufrichtig leid, wenn und soweit ich durch jenen Kommentar die Verfasser mit ihrer überaus anspruchsvollen Untersuchung in Misskredit gebracht haben sollte. Ich hoffe, dass ich mit meiner jetzigen neuerlichen Stellungnahme (siehe DOWNLOAD-Bereich) den Autoren einigermaßen gerecht werde. Die finnischen Ornithologen verdienen für ihre unter hohem Aufwand („laborious process“) ermittelten Befunde großen Respekt.
Geboren 1937 in Wildberg / Kreis Calw; nach dem Forststudium in Freiburg (sowie Wien) und der Referendarzeit, ganz seinen Neigungen entsprechend ab 1969 für 5 Jahre bei der FVA (Forstlichen Versuchs-und Forschungsanstalt Baden-Württemberg) in Freiburg / Abt. Waldschutz. 1974-1980 Arbeit als Standortskartierer.
Ab Herbst 1980 Lehrbeauftragter für Waldschutz an der Fachhochschule für Forstwirtschaft in Rottenburg („Schadenweilerhof“); ab 1985 Prof. für Waldschutz und Entomologie; krankheitsbedingt ab Ende 2000 im Ruhestand.
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